Die Schulsozialarbeit stärkt die Selbst- und Sozialkompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Über ihren systemischen Ansatz nimmt sie das Kind als Individuum im schulischen und familiären Umfeld wahr und bietet in allen diesen Bereichen Unterstützung an. Sie ist eine niederschwellige, kostenlose und vertrauliche Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte sowie für die Mitarbeitenden der Schule (Lehrpersonen, Therapeutinnen und Therapeuten, Tagesbetreuungs- und Assistenzpersonen, Schulleitung).
Die Schulsozialarbeit bietet direkt vor Ort für die Kinder ein Beratungsangebot durch eine Vertrauensperson, mit der sie Probleme im Zusammenhang mit der Lebensgestaltung, wie auch alltäglichen Belastungssituationen, besprechen können. Es werden Lösungen erarbeitet und allenfalls neue Verhaltensweisen entwickelt. Damit wird an der Sprachheilschule vor Ort Hilfe und Beratung bei sozialen oder persönlichen Problemen der Kinder gewährleistet. Soziale Probleme, die den Schulerfolg gefährden, sollen rechtzeitig erkannt und die notwendigen Massnahmen eingeleitet werden. Die Schulsozialarbeit untersteht der beruflichen Schweigepflicht.
Die enge Verbindung von Schule und Schulsozialarbeit leistet einen Beitrag zu einem guten Schulklima.
Nichts überzeugt einen Menschen mehr,
als eine Lösung, die er selbst gefunden hat.
Paul Watzlawick